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Die Wurzeln des Aikido liegen im jahrhundertealten Daito-Ryu Aiki-Jujutsu der Samurai. Das Daito-Ryu wurde selbst innerhalb der Samurai-Clans nur an die höchsten der Samurai weitergegeben (also an Daimyō ( = Samurai-Fürsten ) und deren direkte Untergebene/ Vertraute und war über Jahrhunderte geheim. Das Daito-Ryu Aiki-Jujutsu war anderen Jujutsu-Stilen weit überlegen da einzig und allein beim Daito-Ryu der gesamte Körper als Waffe ausgebildet wurde.
 
 
Zu sehen ist dies sehr gut im Film „Last Samurai“ mit Tom Cruise aus dem Jahr 2003. Natürlich ist dieser Film für das Kino gemacht, dennoch spiegeln sich dort sehr viele wichtige Aspekte wieder auf denen auch die Kampfkunst Aikido aufbaut – Bushido - Mut, Ehre, Loyalität, Wahrhaftigkeit und der Wille Dinge zu verändern.
 
 

 
Erst Großmeister Sokaku Takeda, einer der letzten Samurai, entschied sich Ende des 19. Jahrhunderts das Daito-Ryu Aiki Jujutsu der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zu seinen Schülern zählte auch O-Sensei Morihei Ueshiba der das Daito-Ryu Aiki-Jujutsu in seinem Aikido weiterentwickelte.
 
Aus seiner Vision des Friedens für alle Menschen entwickelte er die Prinzipien des Aikido.
 
AIKIDO ist sein Vermächtnis.
 
Wird es in der Tradition des Begründers Morihei Ueshiba ausgeführt, behält Aikido eine stark ausgeprägte, kämpferische Dimension.
 
 
basu